DE | EN | FR |

Nevandra: COVID-19 Soforthilfe in Indien

Jun 2, 2020

Covid-19 fordert uns alle heraus und bringt uns zum Teil an unsere Grenzen. Doch wir dürfen nicht vergessen, dass die Corona-Krise die Ärmsten der Armen am härtesten trifft. So zum Beispiel auch in Indien.

Mit dem Ziel vor Augen, direkt vor Ort langfristig wirkende Hilfe zur Selbsthilfe anzubieten, gründeten Béatrice Kasser van der Meulen und Tjeerd van der Meulen 2011 den Verein Nevandra. Die verschiedenen Projekte des Vereins unterstützen vorwiegend Kinder und Frauen, da sie in Indien täglich mit vielen Herausforderungen konfrontiert sind (siehe www.nevandra.ch/unsereprojekte).



Im April bat der Verein mit einem Newsletter um Spenden, da die Nebenwirkungen von COVID-19  und dem landesweiten «Lockdown» viel Leid und Verzweiflung verursachen. In Indien kämpfen Millionen von Menschen ums tägliche Überleben. Grosse Sorgen macht sich der Verein um die Kinder aus dem «Education For You» Projekt, die mit ihren alleinerziehenden Müttern oder Verwandten in Slums leben. Da während des „Lockdowns“ die Slums nicht verlassen werden dürfen und die meisten Jobs für Tagelöhner wegfallen, bleibt das Geld für die Verpflegung aus. Deshalb lässt Nevandra vor Ort als Soforthilfe Essenspakete verteilen, welche eine Wochenration für eine vierköpfige Familie beinhalten. Die Kosten betragen CHF 15.00 pro Essenspaket.

Wir haben uns entschieden, den Verein Nevandra mit einer Spende von CHF 3‘000.- für diese Soforthilfe zu unterstützen. Erfreulicherweise fliessen 100% der Spenden direkt nach Indien, denn die Aufwendungen in der Schweiz und die Reisen nach Indien werden vom Gründerpaar finanziert.

Zurück